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Mähroboter – Die intelligenten Helfer beim Rasenmähen

Testsieger

Gardena R40Li

  • Für Rasenflächen bis 400 m²
  • Blitzschnelle Installation
  • Selbstständiges Arbeiten
  • Bestes Preis-/Leistungsverhältnis


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maehroboter-testIn einem Garten ist kaum ein Detail von so elementarer Bedeutung wie der Rasen. Die adäquat gepflegte Rasenfläche beeindruckt jeden Besucher und sieht einfach gut aus. Für eine entsprechende Pflege ist neben der gelegentlichen Düngung und sachgemäßen Bewässerung auch der saubere Schnitt wichtig. Hierfür wird natürlich ein passender Rasenmäher benötigt, der an die Bedürfnisse des Rasens optimal angepasst ist. Die entscheidende Frage ist somit oftmals, welches Modell am besten geeignet ist.

Die Mähroboter sind als Rasenmäher auf dem Vormarsch und keiner muss damit mehr selbst den Rasen mähen. Ein Mähroboter, oder auch Rasenroboter genannt, übernimmt das Mähen und ist dabei sehr unabhängig. Er fährt zu festgelegten Zeiten aus der Ladestation und die Mähaufgaben werden zuverlässig erledigt. Sind die Mäharbeiten erledigt, dann fährt er wieder in die Box und lädt dort auf.

Bei Mährobotern kann auch die Schnitthöhe präzise festgelegt werden. Lediglich der Fangkorb fehlt bei einem Rasenroboter, wobei der Rasen so fein gemäht wird, dass das Schnittgut auf der Fläche verbleibt und als Dünger dient. Ein wichtiger Vorteil der Mähroboter ist, dass diese sehr geräuscharm arbeiten.

Hast Du bis jetzt mit viel Kraft den Rasenmäher durch den Garten geschoben, so ist die moderne Technik nun auch im Garten auf dem Vormarsch. Ab jetzt kannst Du Dich ganz bequem auf die Terrasse zurückziehen, denn ein innovativer Mähroboter wird Dir einen englischen Rasen bescheren.

Einsatzgebiete der Mähroboter

Rasenmähroboter mäht selbstständig den Rasen

Rasenmähroboter mäht selbstständig den Rasen

Für Mähroboter eignen sich glatte, ebene Rasenflächen am besten. Das ideale Einsatzgebiet für diesen Rasenmäher ist somit die glatte, ebene und große Rasenfläche, wie wenige Hindernisse wie Gebäude, Teiche, Sträucher und Bäume aufweist. Im Hausgebrauch sind Flächen zwischen 300 bis 1000 Quadratmeter optimal geeignet.

Die professionellen Rasenroboter für Parkanlagen, Fußballplätze und Golfplätze können sogar Flächen zwischen 10.000 und 20.000 Quadratmeter bearbeiten. Hier ist allerdings wichtig, dass diese sehr viel teurer sind. Diese Rasenmähroboter liegen schnell bei 15.000 Euro oder mehr. Für das eigene Grundstück reicht ein kleiner Rasenroboter mit nur wenigen Funktionen.

Für den Hausgebrauch können die Rasenmähroboter Steigungen bis zu 35 Prozent mühelos überwinden. Ein Ende wird dem Mähroboter schnell bereitet, wenn der Rasen löchrig und uneben ist, viele Steigungen, Hindernisse und knotige Graswurzeln bietet sowie mit Gehölzen, Bäumen und Sträuchern versehen ist. Wer einen Teich oder Bäume hat, der kann einen Begrenzungsdraht verlegen. Vereinzelte Bäume werden allerdings gut erkannt und umfahren, nachdem es in den Stoßfängern Sensoren gibt.

Die Vorteile der Mähroboter

Kauft man sich einen Mähroboter, dann muss der Nutzer kein Technikspezialist sein, weil die modernen Gartenhelfer kinderleicht in der Bedienung sind. Bei der Programmierung werden nur die Höhe des Rasens und eine Uhrzeit für den Beginn des Mähvorgangs eingegeben und der Rasenroboter ist gerüstet für seine Arbeit.

  • Den Gartenbesitzern wird durch Mähroboter eine lästige Mäharbeit erspart
  • Nachdem es sich um Mulchmäher handelt, fallen nur geringe Mengen an Gras beim Mähen an
  • Das abgeschnittene Gras bleibt auf der Rasenfläche liegen und fungiert dort als Dünger
  • Bei der Rasenfläche wird für ein schönes optisches Erscheinungsbild gesorgt
  • Rasenroboter können so programmiert werden, dass die Arbeit zu einer bestimmten Zeit begonnen wird

Damit wirklich alle Rasenfläche erledigt werden und nicht eine Fläche immer wieder gemäht wird, kann der Mähroboter moderne Technik wie GPS und Sensoren vorweisen. Ein guter Roboter kann einen Regensensor vorweisen, sodass der Roboter bei einem Regenschauer sich direkt in seine gut überdachte Ladestation bewegen kann. Es gibt aber auch Modelle, die selbst ein Regen nicht von der Arbeit abhält.

Die Nachteile der Mähroboter

Für manchen leidenschaftlichen Gärtner ist es natürlich ein Ärgernis, wenn der Mähroboter kein schönes Schnittbild hinterlässt, aber auch der hohe Preis kann zum Ärgernis werden. So gibt es zwar Modelle, die schon für um die 800 Euro zu erhalten sind, aber wer ein Qualitätsmodell mit innovativen Funktionen will, der muss auch schon mal mit Kosten von über 5000 Euro rechnen.

  • Es bleibt immer ein kleiner Rasenrand stehen
  • Die Mähroboter sind ziemlich teuer (zwischen 900 und 2.500 Euro)
  • Der Rasen kann kurz gehalten, jedoch nicht massiv gekürzt werden
  • Wurde der Rasen lange Zeit nicht geschnitten, so muss selbst Hand angelegt werden

Natürlich macht es auch ein wenig Arbeit, wenn man vor dem ersten Mähen erst einmal der Garten mit Begrenzungen für den Rasenroboter auslegen muss. Du musst aber bedenken, dass wenn sich die Fläche nicht gravierend ändert, dass dies nur eine einmalige Mühe ist.

Willst Du einen Mähroboter nutzen, so heißt dies nicht, dass Du den Roboter einfach in den Garten stellt und nie mehr nach ihm schaust, denn jedes technische Gerät kann auch mal Schäden aufweisen und so sollte eine regelmäßige Kontrolle des Geräts einfach zur Gartenarbeit gehören. Auf einen vollen Akku musst Du aber nicht achten, denn der gute Mähroboter merkt selber, dass der Akku bald leer ist und dann fährt er ganz selbstständig zu seinem Aufladegerät.

Namhafte Hersteller von Rasenrobotern

Der Mähroboter ist heute keine technologische Rarität mehr, denn viele bekannte Markenhersteller haben einen oder mehrere Rasenroboter in ihrem Sortiment. Da gibt es Rasenroboter für die Rasenpflege von Markenherstellern wie Bosch, Gardena, Robomow, Wiper oder Husqvarna, die durch ihre Qualität überzeugen.

GardenaDie Mähroboter von Gardena* bieten eine gute Verarbeitung, sind zum Teil allwettertauglich, sie arbeiten leise und erzielen gute Mähergebnisse. Die Rasenmäher von Gardena arbeiten immer präzise und zuverlässig und es stehen günstige Ersatzmesser bereit. Gerade auch die einfache Installation und Bedienung kann überzeugen.

RobomowEin Mähroboter von Robomow* ist ein geländegängiges Gerät, der über eine iPhone App bedient wird. Mit dem Robomow RC 304 wird auch längeres Gras gemäht, die Mähergebnisse sind gut, die Bedienung ist einfach und der Rasenroboter ist leise. Der Mähroboter bietet einen modularen Aufbau und etwas negativ ist, dass die Ladestation auf dem Rasen stehen muss.

BoschDer Mähroboter Indego von Bosch* bietet eine einfache Installation, ein systematisches Mähen, er ist leise und erzielt gute Mähergebnisse. Etwas negativ ist, dass das Display schlecht abgelesen werden kann, dass die Bedienungsanleitung knapp ist und dass sich die Räder lockern können.

WiperDer Wiper Blitz 2.0 von der Firma Wiper* bietet ein schönes Design, gute Mähergebnisse und er ist leise. Etwas negativ ist, dass auch hier die Bedienungsanleitung knapp ist und dass es keine gesonderte Ladestation gibt. Das Unternehmen Wiper bietet außerdem noch weitere Rasenroboter an.

Pflege und Wartung der Rasenroboter

Mähroboter per Smartphone steuern

Mähroboter per Smartphone steuern

Bei den Mährobotern ist die Wartung unproblematisch. Die Elektromotoren dieser Rasenmäher sind weitgehend wartungsfrei. Im Vergleich zu dem Benzin-Motor muss kein Zündkerzenwechsel und kein Ölwechsel durchgeführt werden. Es ist auch kein Verschleiß von der Elektronik oder des Elektromotors zu erwarten.

Nachdem die Anzahl der Ladezyklen der Akkus begrenzt ist, muss der Akku nach einigen Jahren getauscht werden. Nach einiger Zeit wird natürlich auch das Messer des Mähers stumpfer. Bevor hier allerdings gleich neue Messer gekauft werden, können diese oft nachgeschliffen werden.

Im Vergleich zu Rasenmähern ist der Pflege- und Wartungsaufwand gering. Es ist absolut ausreichend, wenn der Mähroboter einmal wöchentlich gereinigt wird. Hierfür werden nur die Grasreste entfernt und dann wird das Gehäuse mit einem feuchten Lappen ausgewischt. Alle paar Monate müssen die Messer nachgeschliffen oder gewechselt werden und der Akku nach allen paar Jahren. Manche Modelle sind sogar spritzwasserfest und sie halten einem Regenguss locker stand. Bei Hagel oder Dauerregen sollten die Geräte allerdings mit einer Plane abgedeckt werden. Bei dem Netzteil ist besonders auf eine trockene Lagerung zu achten.

Und kommt der Winter, dann sollte man die Lagerung für Ladestation und Mähroboter beachten, damit am teuren Gerät keine Schäden entstehen werden. Hier lohnt der Blick auf die Betriebsanleitung, denn jeder Hersteller wird hier die besten Tipps für die Lagerung im Winter geben.

Vorteile zu anderen Rasenmäher Typen

Wer schon des Öfteren mit einem normalen Rasenmäher seine Rasenfläche bearbeitet hat, der wird dies als eine schwere Arbeit einschätzen, vor allem wenn der Rasen nicht eine ebene Fläche ist und der Garten eine gewisse Größe hat. Für den Mähroboter ist dies alles kein Problem und der sorgt auch noch alleine dafür, dass er immer wieder aufgeladen wird.

Hast du ein Rasenroboter-Modell mit einem Mulchsystem gekauft, dann wird der Rasenabschnitt direkt zu Dünger verarbeitet und du musst nicht wie bei einem Rasenmäher, die schwere Arbeit des Zusammenfegens und Entsorgens des Rasenabschnitts auf dich nehmen.

  • Im Vergleich zu einem Elektro Rasenmäher gibt es kein Kabel
  • Im Vergleich zu einem Benzin Rasenmäher gibt es keinen Benzingeruch
  • Im Vergleich zu allen weiteren Rasenmäher Typen wird die Arbeit selbständig erledigt
  • Es entfällt das lästige Entsorgen von Schnittgut, denn es gibt keinen Auffangkorb
  • Im Vergleich zu den Benzin Rasenmähern sind Rasenmähroboter leise
  • Im Vergleich zu den Benzin Rasenmähern muss kein Kraftstoff nachgefüllt werden
  • Verglichen mit größeren Rasenmäher-Modellen sind die Mähroboter platzsparend

War das Rasenmähen bis jetzt vielleicht Dein Fitnesstraining in der Freizeit, dann hast Du jetzt aber Zeit mal mit Freunden zum Jogging zu gehen oder für die Familie ein tolles Abendessen zu kochen 🙂

Nachteile zu anderen Rasenmäher Typen

Natürlich wirst du bemerken, dass ein normaler Rasenmäher in der Anschaffung viel günstiger sein kann. Und bei der Nutzung eines Rasenmähers kannst du auch immer genau die Fläche mähen, die Du wirklich nur gekürzt haben willst. Der Fachmann bemängelt, dass einige Rasenroboter-Modelle einfach zu häufig und zu lange über den Rasen fahren. Wer vorher auf der Rasenfläche kleine Hindernisse wie Fallobst oder Tannenzapfen entfernt, der kann mit einem guten Mähergebnis rechnen. Auch kann es bei einigen Modellen beim Mähen zu Schäden am Rasen kommen und am Rand kann es immer wieder vorkommen, dass der Mähroboter nicht perfekt gemäht hat.

  • Ein Nachteil im Vergleich zu anderen Modellen ist der relativ hohe Anschaffungspreis
  • Im Vergleich zu dem Akku- oder Benzinrasenmäher kostet der Mähroboter oft das 2-3-fache
  • Bei den Akkus ist die Nutzungsdauer zeitlich begrenzt und so müssen diese öfter getauscht werden
  • Die Rasenroboter erkennen oft Spielzeug oder Äste nicht und zerkleinern Gegenstände
  • Bei stärkeren Steigungen können die Mähroboter an ihre Grenzen stoßen
  • Nachdem der Rasenroboter selbständig mäht, wird bei Bäumen oder Gegenständen ein Begrenzungskabel verlegt

Wann lohnt sich die Anschaffung? Für wen ist er geeignet?

Stressfrei Rasenmähen mit Rasenrobotern

Stressfrei Rasenmähen mit Rasenrobotern

Der Mähroboter ist eine Investition, die jeder Technikfan sofort wagen wird. Aber auch der Gärtner mit wenig Zeit wird sich über diese tolle Innovation freuen. Wer über eine große Rasenfläche verfügt, der sollte immer über einen solchen Kauf nachdenken und wer nicht mehr die Kraft in den Armen hat, einen schweren Rasenmäher zu schieben, der wird dankbar sein, wenn der Mähroboter ihm die Arbeit abnehmen kann. So ist der Mähroboter der innovative Helfer im Garten, damit der Gärtner auch im Alter sein geliebtes Stück Land nicht abgeben muss.

Hast Du keine Zeit fürs Rasenmähen und kannst Dir nicht ständig einen Gärtner leisten, dann ist der Rasenroboter eine einmalige Investition in einen gut funktionierenden Helfer für den Garten. Der Mähroboter ist außerdem ein tolles Geschenk für einen Gartenbesitzer der Allergiker ist und auch für Gartenfreunde, die nicht mehr unter dem ständigen Lärm eines normalen Rasenmähers leiden wollen.

Die Mähroboter können beinahe überall eingesetzt werden. Eigentlich können sie überall genutzt werden, wo auch normale Rasenmäher verwendet werden. Auch Blumenbeete oder Bäume stellen kein Hindernis dar, denn sie können einfach mit einem Begrenzungsdraht ausgegrenzt werden.

Ohne das Zutun des Besitzers können die Mähroboter selbstständig den Rasen mähen und dies spart Nerven und Zeit. Nachdem die Rasenroboter sehr leise arbeiten, können sie auch am Wochenende oder in der Nacht eingesetzt werden. Dank der Rasenroboter wird auch gleich der Rasen stressfrei und einfach gedüngt. Es wird damit so klein gehäckselt, dass ein Mulch entsteht.

Die Geräte sind auch für alle geeignet, die nur wenig Wartung und Pflege wünschen. Statt lästiger Gartenarbeit können die Besitzer so in der Sonne entspannen. Bei starken Steigungen oder vielen Hindernissen ist der Mähroboter weniger geeignet. Die Anschaffung sollte auch bei stark genutzten Rasenflächen und Gärten überlegt werden. Während der Rasenroboter arbeitet, sollte man sich nicht auf dem Rasen aufhalten. Der Rasenmähroboter wird auch bei der Arbeit behindert, wenn Kinder in dem Haushalt leben und im Garten spielen.

Insgesamt ist ein Rasenroboter für alle interessant, die keine Lust bzw. Zeit zum Rasenmähen haben. Er ist auch für Leute, die Wert auf einen gleichmäßig geschnittenen, schönen Rasen legen.


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