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Rasenmäher – Infos, Testberichte und mehr
Wo Menschen leben, ist Ungeziefer nicht erwünscht. Selbst in naturnahen Anlagen kommt der Gärtner nicht um das regelmäßige Mähen und der Pflege des Rasens herum. Ein zu langer Rasen bietet Platz für vielerlei nerviges Getier. Damit der Rasen auch noch in Zukunft ansehnlich und gepflegt bleibt, bedarf es einer regelmäßigen Rasenpflege. Die regelmäßige Rasenpflege wird dabei von vielen als Hindernis empfunden. Dabei muss das Rasenmähen im Garten keine Knochenarbeit sein und kann sogar Spaß machen. Heutzutage gibt es nämlich für jeden Garten und jedes Alter den passenden Rasenmäher.
In unserem Rasenmäher Test stellen wir Ihnen Geräte vor, mit denen das regelmäßige Rasenmähen zur geringen Belastung wird. Ob ein moderner und smarter Mähroboter die Arbeit komplett abnimmt oder mit einem benzinbetriebenen Rasenmäher auch Gestrüpp und Aufwuchs in null Komma nichts gekürzt wird – in unseren Testberichten zu den einzelnen Rasenmähern finden Sie raus, welcher Rasenmäher am besten zu Ihnen und ihrem Grundstück passt.
Unsere Rasenmäher Testsieger 2022
Rasenmäher | Bosch Rotak 370 LI | Einhell GC-PM 46/1 | Bosch Rotak 32 |
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Testnote | 1,2 | 1,4 | 1,5 |
Rasenmäher-Typ | Akku-Rasenmäher | Benzin-Rasenmäher | Elektro-Rasenmäher |
Rasenfläche | bis 300 qm | bis 1.400 qm | bis 100 qm |
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Welcher Rasenmäher für meinen Garten? Der große Test

Welcher Rasenmäher ist der Testsieger?
Bevor die Ergebnisse aus unserem Rasenmäher Test 2015 präsentiert werden, müssen einige Faktoren festgemacht werden, welche auf der Suche nach dem richtigen Rasenmäher und somit auch für ein optimales Ergebnis entscheidend sind. Denn nicht jeder Rasenmäher eignet sich für jeden Garten. Deshalb sollten sie einige Faktoren bei der Auswahl des richtigen Rasenmähers beachten.
So ist zunächst die Größe der Rasenfläche ein wichtiger Faktor für die Auswahl des geeigneten Mähers. In unserem Test war auch der Ort der Rasenfläche und der Fakt, ob eine Steckdose vorhanden ist entscheidend für die Auswahl der geeigneten Rasenmäher. Auch Sie, der spätere Benutzer des Mähers spielt in unserem Test eine Rolle. So gibt es z.B. Rasenmäher die nur schwer zu bedienen sind und andere Rasenmäher, wie etwa die Akku-Rasenmäher, sind vom Gewicht her so leicht, das besonders Frauen von diesen Modellen immer wieder positiv berichten.

Hohes Gras richtig mähen
Die Art des Rasens und des Gartens ist dabei kaum entscheidend für die Wahl des Rasenmähers. Selbst solider englischer Rasen kann mit einem Mäher aus der niedrigen Leistungsklasse im Test gut gekürzt werden. Eine Ausnahme bilden hier natürlich unwegsame Gelände und hohe Wiesen, die am Besten mit einem Balkenmäher gemäht werden. Bei sehr hohem Gras kommen gewöhnliche Rasenmäher für den Hausgebrauch nicht weit.
Welcher Rasenmäher sich für Sie am besten eignet, erschließt sich aus den Einzelbeschreibungen zu den Typen. Wenn Sie bei einem der Rasenmäher-Typen aus dem Test schon beim Lesen interessiert sind, gilt es verfügbare Modelle aus der Kategorie zu durchstöbern. So verschaffen Sie sich einen ersten Überblick über die beliebtesten Rasenmäher dieser Kategorie.
Vorab noch einige Faktoren, die den Kauf der Rasenmäher begünstigen und geräteunabhängig sind. So z.B. bei einer modularen Bauweise:
Umso weniger Werkzeug für den Aufbau des Rasenmähers und den Wechsel von Verschleißteilen verfügbar sein muss, umso besser. Viele Mäher werden bereits vormontiert geliefert und müssen lediglich an eine Stromquelle angeschlossen werden bzw. der Akku aufgelasen werden bevor es los gehen kann. Auch die Verfügbarkeit von Ersatzteilen sollte geprüft werden. Ein Rasenmäher für den es weder neue Messer noch Ersatzakkus gibt, hat im Test automatisch verloren.

Der richtige Rasenmäher für Ihren Garten
Positiv für alle Rasenmäher, ist eine große Reichweite und ein breiter Schnitt. Hier gibt es unterschiede zwischen benzinbetriebenen Rasenmähern und Mähern, die mit einem Akku betrieben werden. Kabelgebundene Elektro-Mäher schränken ebenfalls die Reichweite ein. Es geht nicht darum sich viele günstige Geräte zu beschaffen und diese wie Wegwerfartikel zu behandeln.
Das Ziel in unseren Rasenmäher-Tests war es immer, einen Mäher zu finden, der einfach zu pflegen ist, die Anforderungen an den jeweiligen Garten erfüllt, bei dem das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt und bei dem Sie Freude am einfachen Mähvorgang haben.
Die oben genannten Merkmale haben wir über mehrere Tage ausführlich getestet und die Mäher von mehreren Personen testen lassen. Die Zeiten, in denen sich nur die Männer an das Rasenmähen heranwagten, sind zum Glück längst vorbei. Entsprechend groß und vielfältig ist heute das Angebot an Rasenmäher.
Zahlreiche Faktoren spielen bei der Wahl des “richtigen” Rasenmähers eine entscheidende Rolle:
- Die Größe des Rasens bzw. Garten der zu mähen ist
- Die Lage der Rasenfläche (Wohngebiet, Wiese, etc.)
- Das Gewicht des Rasenmähers
- Die Schnittbreite des Rasenmähers
- Radantrieb oder mittels eigener Körperkraft
- Die Lärmbelastung des Rasenmähers
- Die Qualität des Rasenmähers
- Das Preis-/ Leistungsverhältnis
Diese Punkte sollten Sie bei der Auswahl Ihres zukünftigen Mähers beachten und vor dem Kauf prüfen. Keine Sorge, mit unserem ausführlichen Rasenmäher Testberichten erhalten Sie bereits vor dem Kauf Ihres Rasenmähers Antworten auf diese Fragen und wir zeigen Ihnen ob sich das entsprechende Modell für Ihre Bedürfnisse auch lohnt. So können Sie ganz objektiv entscheiden und die Vor- und Nachteile des jeweiligen Gerätes abwägen.
Im Folgenden zeigen wir Ihnen die häufigsten Rasenmäher-Typen und geben Ihnen hilfreiche Informationen, welches Gerät für Ihre Anforderungen in Frage kommt.
Die Rasenmäher-Typen im Überblick
Nachfolgend finden Sie einige Informationen und Beschreibungen über die 3 gängigsten Rasenmäher Typen aus unseren Tests. In unserem Ratgeber finden Sie dazu noch weitere, detailliertere Informationen über Rasenmäher und die Pflege Ihres Gartens.
Handgeführte Rasenmäher
Der Klassiker, wenn es um Rasenmäher geht, ist nach wie vor der handgeführte Rasenmäher. Viele von uns kennen diese Modelle noch aus den Kindertagen, als der Vater Samstags mit dem Rasenmäher das Gras gemäht hat. Dabei hat sich bei diesen Rasenmäher-Modellen mittlerweile einiges geändert.
Bei den handgeführten Rasenmäher sorgt ein kompakter Motor für einen konstanten Betrieb der rotierenden Messer und zeitweise für die Versorgung der Hinterräder bei einem Eigenantrieb. Beim Rasenmähen stehen Sie dabei hinter einem solchen Mäher und schieben diesen entweder oder steuern den Eigenantrieb des Rasenmähers in die richtige Richtung.
Betrieben werden die handgeführten Rasenmäher entweder elektrisch über ein Stromkabel, mittels eines Akkus, mit Benzin oder auch mit manueller Schnittkraftübertragung wie es bei Handrasenmähern der Fall ist.
Der handgeführte Rasenmäher ist am besten für kleine Grundstücke mit weniger dichtem Gras und einer maximalen Höhe der Wiese von 20 cm geeignet.
Bei unseren Rasenmäher Tests sind wir auf unterschiedlichste Modelle gestoßen und möchten Ihnen diese nachfolgend kurz vorstellen.
Benzin-Rasenmäher
Der Benzin-Rasenmäher ist die wohl klassischste Form und darum auch der erste Kandidat in unserem Rasenmäher Test. Dieser Rasenmäher-Typ ist mit seinem Motor in Sachen Leistung kaum zu schlagen.
Mit einem benzinbetriebenen Rasenmäher wird die höchste Leistung umgesetzt. Das kann bei sehr wilden Rasenflächen mit teils holzigem Aufwuchs sehr hilfreich sein, da ohne viele Umstände einfach alles kurz und klein gehäckselt wird.
Haben Sie eine überschaubare Grundstücksfläche die gemäht werden muss, kann ein mit Muskelkraft betriebener Benzinrasenmäher noch ausreichen. Sollten Sie dagegen einen etwas größeren Garten besitzen, sparen Sie sich die Knochenarbeit mit einem Benziner mit Eigenantrieb. In unserem Benzinrasenmäher-Test hatten so gut wie alle Geräte einen Selbstantrieb über die Hinterräder.
Benzin-Rasenmäher eignen sich für sehr große Flächen, sofern das Nachfüllen des Tanks einfach von statten geht. Außerdem punkten diese Mäher wenn es um die Stärke des Motors geht.
Minuspunkte gibt es für das hohe Gewicht, welches meist mit einem integrierten Antrieb der Räder ausgeglichen werden soll. Während ein Benziner der mit eigener Kraft (also durch Schieben des Rasenmähers) angetrieben wird, oft zu großer körperlicher Anstrengung führt – gerade bei längeren zu mähenden Flächen oder bei Wendemanövern und Kurven – ermöglicht ein Selbstantrieb durch die Hinterräder ein bequemes Mäherlebnis. Die Verwendung der fossilen Brennstoffe ist zudem nicht nachhaltig.
Wenn sich in der Nähe der Rasenfläche keine Steckdose befindet, ist der Benzin-Rasenmäher bei großen Flächen sehr zu empfehlen.
Elektro-Rasenmäher mit Akku
Ein Rasenmäher mit Akkubetrieb eignet sich vor allem für kleinere Flächen ohne direkte Versorgung mit einer Steckdose oder Flächen, die so groß sind, dass das Kabel eines üblichen Elektromähers nicht genügt. In unserem Rasenmäher Test schnitten verschiedene Typen der Akku-Rasenmäher unterschiedlich ab. Bei Akkumähern ist die Ladezeit, die Verfügbarkeit von Ersatzakkus und die Betriebsdauer entscheidend für den Kauf.
Akkurasenmäher haben nahezu die gleiche Mobilität eines Benzinrasenmäher, ohne die lästige Lärmentwicklung und damit ohne Kopfschmerzen für den Bediener des Mähers.
Ähnlich wie bei Benzinrasenmähern haben einige Elektro-Rasenmäher mit Akku-Betrieb einen zuschaltbaren Selbstantrieb über die Hinterräder. Sie können den Rasenmäher entweder mit der eigenen Kraft schieben oder auf den manuellen Antrieb der selbstfahrenden Maschine zurückgreifen.
Die Lithium-Ionen-Akkumulatoren der Akku-Rasenmäher ermöglichen bei voller Ladung einen Mähvorgang von ca. 1 Stunde. Viele Geräte haben standardmäßig zwei Akkus im Lieferumfang.
Wenn Sie sich den Kauf eines Akku-Rasenmähers überlegen, dann sollten Sie im ersten Schritt Ihrer Überlegungen auf den Akku bzw. die Batterie achten.
Bei größeren Flächen kann der akkubetriebene Mäher mit entsprechenden Ersatzakkus einfach ohne größere Verzögerung weiter benutzt werden. Die Akkus sollten separat aufgeladen werden können.
Der Akku ist eine gute Alternative zum Benzinbetrieb, da Ressourcen so etwas schonender eingesetzt werden – besonders wenn Strom aus erneuerbaren Quellen entsprang.
Elektro-Rasenmäher mit Kabel
Bei einem Elektro-Rasenmäher mit Kabel wird die Stromversorgung über ein Elektro-Kabel sichergestellt. Ein Elektro-Mäher mit Kabel eignet sich nur für kleine Grundstücke und selbst dann sollte über den Kauf einer zusätzlichen Kabeltrommel nachgedacht werden.
Im Vergleich zu einem Benzinrasenmäher ist der Start eines Elektro-Rasenmäher mit Kabel intuitiv. Alles was Sie tun müssen, ist, das Stromkabel in eine Steckdose zu stecken und schon kann es los gehen. Das Gewicht der verkabelten Elektrorasenmäher ist ebenfalls bedeutend geringer als beim Benziner und dem Akkurasenmäher.
Auch wenn die Stromversorgung sehr bequem erscheint, so unkomfortabel kann sich jedoch das Rasenmähen mit einem Elektro-Rasenmäher mit Kabel um Hindernisse oder beim Vor-und-Zurück Bewegungen gestalten. Auch in unseren Testversuchen mit diesen Geräten neigten alle Kabel dazu, sich schnell zu verwickeln oder sich schnell zu verheddern.
Der kabelgebundene Rasenmäher schneidet in unserem Rasenmäher Test daher nicht gut ab. Der Grund liegt im Antrieb: Das Kabel ist störend und muss permanent beachtet werden.
Wer über das Elektrokabel mäht, läuft Gefahr, einem Stromschlag ausgesetzt zu werden. kabelgebundene Mäher sind nur für kleine Grundstücke mit Steckdose eine akzeptable Lösung.
Der größte Vorteil dieses Rasenmäher-Typs ist: die Modelle sind oft die günstigsten.
Zusammenfassend kann über die Elektrorasenmäher mit Kabel gesagt werden: Für kleinere Gärten sind diese Mäher ok, wenn Sie bereit sind, beim Komfort des Rasenmähens massive Abstriche zu machen. Die Akku-Rasenmäher stellen hierbei für viele Kunden die deutlich sinnvollere Lösung dar.
Mähroboter (Rasenroboter)
Mähroboter sind die Akku-Rasenmäher der Zukunft und laut einiger Hersteller bereits auf Platz zwei im Ranking der Beliebtheit unter den Hausrobotern – direkt nach smarten Staubsaugrobotern.
Der Mähroboter erkennt das Grundstück anhand eines Begrenzungsdrahtes der einmalig im Garten angebracht werden muss oder über die Einstellung mit dem Smartphone. Viele Modelle liefern hier die entsprechende App bereits mit.
Die Mähroboter in unserem Rasenmäher Test verfügen aber leider über keine Möglichkeit, den gemähten Rasen und den Verschnitt aufzufangen. Um mit diesem Umstand umzugehen, wird eine spezielle Taktik angewendet: Der Roboter mäht so oft, dass nur feiner Verschnitt anfällt und zwischen den stehenden Halmen als Dünger seinen Platz findet.
Viele Mähroboter-Modelle sind noch recht planlos, was die Ermittlung der Strecken angeht, das Ergebnis ist jedoch sehr gut, da an diesen Stellen eher zweimal als überhaupt nicht gemäht wird. Die Top-Geräte verfügen aber meist über ein GPS-System, das die Rasenfläche erkennt. Selbst wenn z.B. ein Steilwandzelt oder eine Hüpfburg für die Kinder im Garten aufgebaut ist, erkennt der Mähroboter die Hindernisse.
Ein Problem hatten die Mähroboter in unserem Test mit starkem Gefälle, da sie dann einfach umkippen. Deshalb ist ein Mähroboter nur sinnvoll, wenn Sie hauptsächlich eine ebene Rasenfläche haben und kaum Wurzeln oder Hänge das Rasenmähen des Rasenroboters behindern.
Wenn der Mähroboter merkt, dass der Akku leer ist, fährt er selbstständig in die Ladestation. Mehr über die Rasenroboter erfahren Sie in unseren Mähroboter Testberichten oder auf der Infoseite zu den Mährobotern.
Aufsitzmäher (Rasentraktor)
Ein Rasentraktor steht für viele für einen unschlagbaren Komfort beim Rasenmähen. Der Mähtraktor, oder Aufsitzmäher, ist der Rolls Royce unter den Rasenmähern. In unserem Rasenmäher Test ergab sich ein Rasentraktor als geeignet für sehr große Grundstücke. Dort wo selbst ein großer Benzinrasenmäher nicht genügt, zu oft nachgefüllt werden muss und die Fläche einfach zu groß ist um diese abzulaufen, kommt der Rasentraktor und Aufsitzmäher zum Einsatz.
Das Mähen mit diesen Geräten ist sehr einfach und kann viel Spaß bereiten. Im Test schnitten alle Rasentraktoren gut ab.
Die Rasenmäher dieser Kategorie werden alle mit Benzin betrieben und ihre große Stärke liegt im unschlagbaren Komfort und dem Mähen von großen Rasenflächen.
Ein Minuspunkt ist der hohe Anschaffungspreis. Das Gerät wird dadurch nur dann sinnvoll, wenn ein üblicher Benzin-Rasenmäher nicht länger mithalten kann.
Der Aufsitzmäher ist für Sie die richtige Wahl, wenn Sie große Grundstücke ab 1.000 qm mähen müssen. Idealer Weise achten Sie schon beim Anlegen und bei der Gestaltung Ihres Gartens auf ausreichend Abstände zwischen den Gartenelementen, Blumenbeeten und auf breite Wege, so dass dem Rasenmähen mit einem Rasentraktor nichts im Wege steht.
Durch die zahlreichen Zusatzfunktionen wird der Mähtraktor schnell zum Multitalent im Garten und dem eigenen Heim, was die anfängliche Investition und den Kaufpreis durch eine ganzjährige Nutzung als Rasenmäher im Sommer und als Schneefräse im Winter wieder relativiert.
Balkenmäher
Balkenmäher könnten auch als Flächenhexler bezeichnet werden. Das schwere Gerät eignet sich bestens für unwegsames Gelände, groben holzigen Aufwuchs und Orte, an denen die Flachen Mäher aufgrund der fest eingestellten Schnitthöhe in Verbindung mit unebenen, holprigen und löchrigen Boden absolut keine Chance haben.
Ein Balkenmäher drückt den Rasen nicht platt, somit können auch sehr hohe Wiesen beseitigt werden. Oft kommt ein Balkenmäher z.B. bei Fischereivereinen zum Einsatz, da hier ein großes, unwegsames Geländer von Sträuchern und hohem Gras beseitigt werden muss. Für den heimischen Gebrauch ist der Balkenmäher recht unüblich, da meist nur Forst- oder andere Unternehmen derartige Technik benötigen.
In unserem Rasenmäher Test schneidet der Balkenmäher für den heimischen Gebrauch als bedingt sinnvoll ab.
Für einmalige Säuberungsaktionen eignet ein Balkenmäher sich bestens, auch bei sehr steilen Hängen kann er seinen Zweck erfüllen. Fehl am Platz ist er auf Grundstücken und in Gärten die regelmäßig gepflegt werden.
Mehr über Balkenmäher finden Sie auf der entsprechenden Unterseite über Balkenmäher.
Handrasenmäher (Spindelmäher)
Spindelmäher oder auch Handrasenmäher fordern, ähnlich der Sense, den meisten Körpereinsatz und für viele stellen Handrasenmäher einen Rückschritt in der Technologie dar.
Zu den Fans des handbetriebenen Spindelmähers zählen vor allem umweltbewusste Personen, die auf die Einsparung von Ressourcen großen Wert legen, die die Lärmbelastung beim Rasenmähen auf das Minimum senken möchten und die Wert auf einen traditionellen Mähvorgang legen.
Nach einigen Minuten in unserem Rasenmäher Test mit den Spindelmähern stellten wir fest, das sich das Gerät für unsportliche und bewegungsfaule Menschen als recht schweißtreibend darstellt. Der Aufwand kommt der Verwendung eines schweren Benzin-Rasenmähers ohne integrierten Antrieb der Räder allerdings gleich.
Der Vorteil des Spindelmähers ist, dass absolut keine Ressourcen benötigt werden und die regelmäßige Verwendung die sportliche Leistung und körperliche Fitness fördert. Nach einigen Wochen wird die Verwendung kaum noch als anstrengend wahrgenommen.
Gewöhnliche Spindelmäher verwenden oft eine Zusammenstellung von 4 bis 7 Klingen, wobei es auch hier bei den Geräten in unserem Rasenmäher Test unterschiedlichste Ausprägungen und Varianten gibt. Es hängt alles davon ab, welche Art von Unkraut oder Gras Sie mähen möchten.
Ein Handmäher hat das Klischee des nostalgischen Mähgeräts schon längst hinter sich gelassen. Führende Hersteller wie Wolf Garten können mit hervorragenden Modellen und exzellenter Leistung punkten. Bei der Wahl der passenden Schnittbreite hängt es letztlich davon ab, wie leicht Sie mit dem Handmäher zurecht kommen.
So haben wir die Rasenmäher getestet
In unseren Testberichten zu den einzelnen Rasenmäher-Typen haben wir die Rasenmäher meist unter optimalen Bedingungen getestet:
- gerade und unebene Rasenfläche
- trockener und nasser Rasen
- beste Laune und Spaßfaktor
Die mannigfaltige Erfahrung ergab sich aufgrund vieler Bekannter mit größeren und kleineren Rasenflächen, mit oder ohne Steckdose in unmittelbarer Nähe. Für uns dominierten im Rasenmäher Test der Aufsitzrasenmäher aufgrund des Funfaktors auch bei großen Flächen und der Mähroboter, welcher auch selbst entscheiden kann, ob das Wetter stimmt um zur Tat zu schreiten.
Alle weiteren Rasenmäher unterscheiden sich nach den Kriterien der Verfügbarkeit einer Steckdose und der Größe der Rasenfläche. Auch der Preis variiert hier sehr deutlich zwischen den einzelnen Modellen.
Im Test waren die kabelgebundenen Rasenmäher die umständlichsten. Wer einmal ein anderes Modell sein eigen nannte, wird nur schwer auf die kabelgebundenen Rasenmäher zurückgreifen können. In jedem Testbericht haben wir die Vor- und Nachteile des jeweiligen Gerätes hervorgehoben.
Der Spindelmäher ist im Test der Sieger der Herzen und eignet sich bestens für sparsame und zweckorientierte Gärtner mit kleinen Rasenflächen.